Wind, Wasser, Sonne, Biomasse und Erdwärme: Von erneuerbaren Energien spricht man, wenn der Energieträger in kurzer Zeit wieder nachwachsen kann oder gar „unendlich“ zur Verfügung steht. Hört sich beinahe an wie ein Märchen, ist es aber nicht. Mittlerweile sollte jeder schonmal von Energien wie Solar oder Wind- und Wasserkraft gehört haben. Auf der anderen Seite stehen „fossile Energien“, auch „endliche Energien“ genannt. Dazu zählen zum Beispiel Öl, Kohle oder Gas.

Erneuerbare Energien gelten als umweltschonender, erzeugen deutlich weniger CO² und tragen damit zur Nachhaltigkeit bei. Der Wandel und die Anpassungen unserer Energiequellen scheint kontinuierlich fortzuschreiten. Von Holz zu Kohle zu Gas und, und, und. In 2021 ist jedoch ein Thema nicht mehr zu ignorieren: Unsere Erde noch langfristig bewohnbar zu halten.

Der Transport, die Nutzung sowie schon die Veredelung von fossilen Energiequellen ist eine starke Belastung für die Umwelt und widerspricht einem zukunftsorientierten Mindset, das 2021 bei jedem vorhanden sein sollte. Atomkraftwerke und der dadurch entstehende radioaktive Abfall stellen ebenfalls eine Gefahr dar.

Nicht nur gut für die Umwelt

Nicht nur gut für die Umwelt – sondern auch für die Geldbörse. Man pflanzt sein eigenes Gemüse an, heizt mit Erdwärme, sammelt Regenwasser, usw. Wieso dann nicht auch seinen eigenen Strom produzieren? Mit Solarzellen wandelt man Sonnenlicht auf direktem Weg in elektrische Energie um. Der Kauf einer Photovoltaik-Anlage ist eine Investition in die Zukunft. Die Amortisationszeit (Zeitraum in dem Investition durch Erträge wieder gedeckt werden) liegt mittlerweile bei ca. 10 Jahren oder sogar noch weniger. Die Tholen Solar erklärt Ihnen gerne, was es alles für Fördermöglichkeiten gibt.

Wie funktioniert Photovoltaik?

Viele kleine Photozellen bzw. Solarzellen bilden eine Anzahl von Photovoltaik-Modulen und diese wiederum stellen die ganze Photovoltaikanlage dar. Die Helden hier sind die kleinen Solarzellen, die das einfallende Sonnenlicht in Strom umwandeln. Das Sonnenlicht besteht aus Photonen und diese kann man als kleine Energiepakete verstehen. Diese Lichtteilchen haben keine Masse, jedoch Energie. Beim Auftreffen werden Elektronen herausgelöst und somit beweglich. Wenn jetzt eine Spannung anliegt, kommt es zum gewünschten Stromfluss. Um genauer zu sein, kommt es mit den Photovoltaik-Modulen zur Erzeugung von Gleichstrom und dieser wird mit Hilfe spezieller Solarkabel zum Wechselrichter geleitet. So wird aus Gleichstrom Wechselstrom, der auf direktem Weg in dein privat (oder öffentlich) genutztes Stromnetz fließt.

Ob für den privaten Gebrauch oder im großen Stil, zum Beispiel im landwirtschaftlichen Sektor, wie hier im Bild gezeigt: Tholen Solar setzt mit einem Team aus qualifizierten Fachmonteuren und Dachdeckerunternehmen Projekte zuverlässig und größtenteils wetterunabhängig um.

In den vergangenen Jahren wurden ca. 1500 Anlagen mit einer Gesamtnetzanschlussleistung von 37.000 kWp durch Tholen errichtet. Über die gesamte Projektphase begleiten wir unsere Kunden: Von der Standortanalyse und Beratung, Koordination und Planung, dem Genehmigungsverfahren mit den Energieversorgern und Controlling bis hin zu Ertragsüberwachung.

Der Solarteuer macht’s

Der Job eines Solarteurs zählt zu den grünen Berufen. Dabei reden wir von einem umfangreichen Aufgabengebiet: Die Planung und das Bauen von Solaranlagen gehört natürlich dazu, sowie eine umfassende Beratung zu Fördermöglichkeiten bei der Finanzierung.

Sie haben also jetzt einen kleinen Überblick über das Thema Photovoltaik bekommen. Ob das Thema Energiewende wirklich Früchte tragen wird, werden wohl erst die folgenden Generationen mit Sicherheit sagen können. Jedoch kann man festhalten, dass in Anbetracht schwindender Ressourcen und hoher CO2-Emissionen fossile Energien keine langfristige Lösung mehr darstellen. Die Umwandlung von Lichtenergie in Strom stellt jedenfalls schon jetzt eine schonende und umweltbewusste Alternative dar.